Spieltagsrückblick: Interview mit Betreuerin Katrin Lützenkirchen
I: Hallo Katrin!
K: Halloo 😊
I: Katrin, welche Erwartungen und Ziele hatte das Team zum Saisonstart?
K: Hauptsächlich wollten wir heute auf zwei Dinge achten: Spaß und Konzentration, damit uns ein guter Saisonstart gelingen kann.
I: Wie waren die personellen Voraussetzungen für den heutigen Spieltag?
K: Wir mussten heute leider auf unsere Libera Alina Hoffmann verzichten, die beruflich verhindert war. Dazu kam, dass unsere Zuspielerin Sophia Heinrich aufgrund einer Schulterverletzung bereits im ersten Satz ausgewechselt werden musste.
Trotzdem hat die Mannschaft es geschafft, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Insbesondere unsere Diagonalangreiferin Lena Hornberger hat ihre Flexibilität wieder einmal unter Beweis gestellt, indem sie die Rolle der Zuspielerin übernommen hat.
I: Wie verlief das erste Spiel der Saison? Konnte die Mannschaft gut starten?
K: Im ersten Spiel starteten wir souverän mit starken Angaben und Angriffen. Wir gingen direkt in Führung und konnten diese auch bis zum Ende beibehalten (25:19). An diesen gelungenen Start konnte das Team im zweiten Satz allerdings nicht anknüpfen. Saarlouis begann nun Druck zu machen und unsere Annahme schwächelte. Der Satz ging deutlich an die Gegnerinnen (14:25). Während wir im dritten Satz wieder klar die Nase vorn hatten (25:17), gewann Saarlouis dann wieder den nächsten Satz (19:25).
I: Klingt nach einer Berg- und Talfahrt! Konnte das Team das Spiel am Ende gewinnen?
K: Wir begannen im fünften Satz bewusst mit Pauline Henkes an der Angabe, da sie unsere stärkste Aufschlagspielerin ist. Und Pauline hat ihren Job gemacht: Durch ihre Angabeserie brachte sie das Team in eine komfortable Führung von 8:0 Punkten! Mit diesem Vorsprung konnte die Mannschaft am Ende den Sack zumachen und den ersten Sieg der Saison feiern.
I: Doch der Spieltag war für euch danach noch nicht vorbei.. Hatten die Mädels noch Kraft für das zweite Spiel?
K: Klar ist so ein Doppelspieltag mit zwei Spielen anstrengend. Trotzdem war es für uns heute vorteilhaft, noch vom vorherigen Spiel „eingespielt“ zu sein. Unser Ziel war es, in der Annahme stabiler zu sein und weniger Eigenfehler zu machen. Das ist uns über das gesamte Spiel hinweg gelungen. Das junge Team des SSC Freisen konnte nur im dritten Satz dagegenhalten, sodass spannende Ballwechsel zu Stande kamen. Dennoch waren wir die bessere Mannschaft, weshalb wir letztendlich 3:0 gewinnen konnten (25:13, 25:10, 25:20).
I: Wie ist dein Fazit zum ersten Spieltag?
K: Wir haben gezeigt, dass wir ein gutes Mannschaftsgefüge haben. Die Mädels haben trotz Schwächephasen nie aufgegeben und auch die eingewechselten Spielerinnen haben sich nahtlos in das Team eingefügt. Alle haben sich angefeuert und gegenseitig motiviert, sodass der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft groß war.
I: Was sind die Ziele für die Zukunft?
K: Annahme und Abwehr verbessern (lacht)! Ansonsten natürlich auch die weiteren Spiele genießen, gemeinsam Spaß haben und „alles geben“.
I: Wann ist das nächste Spiel?
K: Das nächste Spiel findet am 13.11.2021 um 20:45 Uhr auswärts gegen den TV Lockweiler statt.
I: Danke und bis dann!
Es spielten: Chiara Schmitt (AA), Anna Scholl (D), Nadja Henkes (D), Lena Kaufmann (AA), Lena Hornberger (Z), Annika Heib (M), Alischa Lambert (M), Johanna Kaufmann (M), Pauline Henkes (AA), Sophia Heinrich (Z) und Katrin Lützenkirchen (L)